Ich weiß gar nicht mehr genau, wo und wie ich auf den Podcast gekommen bin … oder doch … ich habe einen Podcast gehört, in dem Arnim Teutoburg Weiß, der Sänger der Beatsteaks, zu Gast war. Das war der Hotel Matze Podcast. Als ich den so hörte, auf der Fahrt von Berlin nach Hause, dachte ich „Ey, dieser Arnim scheint echt authentisch und nett zu sein.“ und den interessanten Dingen die er so erzählte, erwähnte er auch seinen Podcast „Poparazzi“.
In dem geht es um Musik. Und zwar im Kern jedesmal um einen Song. Es wird zwar hier und da auch einmal abgedriftet und andere Songs kurz angesprochen und angespielt, aber wie gesagt, im Kern dreht es sich um einen Song, der Arnim liebt und den der Gast geschrieben hat. Normal dreht es sich um Fragen wie „Was war die Inspiration dazu?“ oder „Wie genau ist er entstanden?“ und schon einige male, wie zB. in der letzten Folge mit Uwe Fahrenkrog-Petersen (Nena), haben die Gäste ganz frühe Demo-Tapes mitgebracht, die so sicherlich noch niemand gehört hat.
Ich finde es außerdem super, dass jede Folge von Poparazzi meist nur zwischen 20 und 35 Minuten lang ist. Formate in denen jede Folge zwei oder drei Stunden lang sind schiebe ich immer vor mir her, bis ich mal echt lange Auto oder Bahn fahren muss. Ist mir einfach oft zu lang, muss ich gestehen und meine Aufmerksamkeit geht nach spätestens einer bis eineinhalb Stunden verloren.
In der Beschreibung zum Podcast steht:
Dieser Podcast ist eine Liebeserklärung an die Lieder und die Personen, die sie schreiben.
Und das ist echt so. Man merkt wie Arnim Teutoburg Weiß für Musik und das, was er da macht brennt. Sowas ist immer super, weil man … bzw. ich zumindest … dann auch gerne zuhört.
Also: absolute Hör-Empfehlung. Und hier geht es zum Poparazzi Podcast