Sebastian Esser zieht sich bei Steady aus dem operativen Geschäft zurück

Ich selber bastele seit einiger Zeit an meiner Steady Seite für beyond tellerrand. Viele Dinge hindern mich daran, diese zu starten, um damit ein wenig Geld abseits der eigentlichen Veranstaltungen, was evtl. einmal laufende Kosten oder Extras deckeln kann. Einige dieser Dinge spricht Sebastian in seinem ersten Newsletter mit dem Titel „Blaupause“ an.

Steady ist eine Platform wie z. B. Patreon oder Buy Me a Coffee (die inzwischen auch Memberships neben den bisher bestehenden Einmalzahlungen anbieten). Ein Vorteil für mich von Steady gegenüber den genannten Plattformen sehe ich darin, dass hier ein Betreiber aus Deutschland dahinter steht. Gerade, wenn es um finanzielle Belange geht, um korrekte Rechnungsstellung und damit verbundenen Support, dann finde ich es angenehmer und irgendwie vertrauenswürdiger, wenn ich weiß, diejenigen, die dahinter stehen verstehen wirklich mein Problem.

Nun zieht sich Sebastian Esser aus dem operativen Geschäft von Steady zurück, nachdem er seit 2016 zusammen mit Philipp Schwörbel maßgeblich dafür verantwortlich war. Bereits im letzten September übernahm Dr. Tina Dingel die Geschäftsführung von Steady.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn Steady weiter wächst, bekannter wird und vielen Projekten und Machern hilft zu wachsen und existieren. Sebastian Esser selber unterstützt Steady weiter als Berater und wird wie bisher Herausgeber von Krautreporter bleiben.